Helmut Brunner zu Gast in Deutschlands „schärfster Stadt“
– Bayerischer Ernährungs- und Landwirtschaftsminister läutet symbolisch die Krenernte in Baiersdorf ein – Bayerischer Meerrettich als Symbol für die bayerische Landwirtschafts- und Ernährungspolitik – Hanns-Thomas Schamel: „Kundenschutz bedeutet, den Verbraucher langfristig mit guter Qualität zu versorgen.“
BAIERSDORF – Nicht nur für Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner war es eine Premiere: Symbolisch gab er in diesem Jahr den Startschuss für die Meerrettichernte auf den Äckern rund um Baiersdorf. Das traditionsreiche Anbaugebiet blickt auf eine über 500-jährige Kulturgeschichte zurück. Seit 2010 zählt der sogenannte Bayerische Meerrettich aus Deutschlands „schärfster Stadt“ zum Weltgenusserbe mit EU-weit geschützter Herkunftsangabe. Als Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Bayerischer Meerrettich hatte sich Hanns-Thomas Schamel, Geschäftsführer des marktführenden Meerrettichherstellers Schamel Meerrettich-Feinkost, dafür maßgeblich eingesetzt. „Bayerischer Meerrettich ist mittlerweile längst ein Begriff am Markt und kommt den Verbrauchern direkt zugute“, so Hanns-Thomas Schamel, „Kundenschutz bedeutet für uns vor allem eins: Verbraucher langfristig mit guter Qualität zu versorgen.“ Auch Landwirtschaftsminister Helmut Brunner unterstrich die Bedeutung „hochwertiger heimischer Produkte“: Bayerischer Meerrettich sei nicht nur eine gesunde Delikatesse und „gut schmeckender Botschafter Bayerns“, sondern vor allem ein Symbol für die bayerische Landwirtschafts- und Ernährungspolitik. Als größter Meerrettichhersteller Deutschlands sichere die Firma Schamel Meerrettich-Feinkost außerdem wichtige Arbeitsplätze im ländlich geprägten Raum, so Brunner.
Eine nachhaltige Herausforderung
Kren aus der bayerischen Meerrettichhauptstadt Baiersdorf verfügt als EU-weit geschützte geografische Angabe jedoch nicht nur über eine exklusive Herkunftsbezeichnung. Die scharfe Wurzel muss besondere Qualitätserwartungen erfüllen: Echter Bayerischer Meerrettich besteht zu 100 Prozent aus bayerischer Meerrettichrohware und wird nach überlieferten Methoden verarbeitet und abgefüllt. Möglich machen das in den Landkreisen Erlangen-Höchstadt und Forchheim rund 100 Krenbauern, mit denen die Firma Schamel Meerrettich-Feinkost feste Abnahmevereinbarungen unterhält. Das Unternehmen hat sich seit 1846 dem Kren verschrieben und stellt sich auch heute überzeugt der nachhaltigen Herausforderung, seine Produkte in Bayern zu produzieren.
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