DIE TRADITIONSREICHE
PRODUKTION

In der ersten bayerischen Meerrettichfeinkostfabrik seit 1846

Meerrettich war schon in der Antike bekannt. Dies wird beispielsweise durch ein pompejisches Wandgemälde belegt. Cato befasste sich in seinen Abhandlungen zum Ackerbau ausführlich mit dieser Pflanze. Ursprünglich stammt der Meerrettich aus Ost- und Südeuropa. Von dort wurde Meerrettich durch die slawischen Völker nach Mitteleuropa gebracht und verbreitet. In Deutschland soll der Meerrettich erst seit dem Mittelalter angebaut worden sein. Er war zunächst Heilpflanze und wurde später wegen seines vorzüglich würzigen Geschmacks zum Würzen von Speisen eingesetzt. Die Bezeichnung „Bayerischer Meerrettich“ genießt seit 2008 den Schutz der EU und ist eine geschützte geographische Angabe.

Anlieferung

Nach der Ernte beginnt die Heimarbeit der Krenbauern, sie befreien den Kren von Erde, Blattgrün und restlichen Wurzelfasern an den Meerrettichstangen und sortieren den Kren nach Handelsklassen, erst dann liefern die Bauern die handverlesenen Meerrettichwurzeln an die Firma Schamel.

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Lagerung

Die frischen Meerrettichstangen lagern hier in firmeneigenen Kühlhäusern unter optimalen klimatischen Bedingungen. Diese wird von Mitarbeitern mehrmals täglich kontrolliert. Diese Vorratshaltung ist zwar kostenaufwendig, gewährleistet aber, dass wir das ganze Jahr über Meerrettich in der gleichbleibend hohen Schamel-Qualität liefern können.

Handverlesen

20 Tonnen der scharfen Wurzeln werden noch einmal handverlesen bevor sie auf das Produktionsband kommen, damit sie den strengen Qualitätskriterien entspricht, denn nur die beste Rohware ist für Schamel Meerrettich gut genug.

Waschen & schälen

Die speziell für unsere Produktion konstruierten Bürstenwaschmaschinen, säubern die Krenstangen um sie noch im selben Arbeitsschritt besonders aromaschonend zu schälen. Das Brauchwasser filtern wir sehr sorgfältig in unserer internen Reinigungsanlage, damit nur klares Abwasser die Fabrik verlässt. Das schont die Umwelt.

Zerkleinerung

Dann werden die Meerrettichstangen in kleine Würfel geschnitten und optoelektronisch aussortiert, denn für die Marke Schamel Meerrettich verwenden wir nur das Beste der Wurzel.

Fein reiben

Der Meerrettich wird nach traditionell überlieferten Familienrezepturen computergesteuert feingerieben…

Mit besten Zutaten vermischen

… um noch im selben Arbeitsvorgang den geriebene Kren mit allen feinen Zutaten zu vermischen. So garantieren wir über das ganze Jahr die gleiche hohe Schamel-Qualität. Unser Meerrettich wird übrigens nur geschwefelt und enthält somit keine weiteren Konservierungsstoffe.

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Abfüllen

Automatische Abfüllstraßen sorgen für größtmögliche Hygiene und besonders schnelle Produktion, sodass wir unseren Exportanteil von ca. 15% leisten können und täglich über 150.000 Gläser über unsere Bänder laufen lassen.

Verschließen

Um die Haltbarkeit unserer Gläser auf natürliche Weise zu verlängern, werden diese mit Heißdampf vakuumverschlossen. Je nach Rezeptur behält der Meerrettich so seine natürliche Schärfe und das unverkennliche, pikante Aroma bis zu einem Zeitraum zwischen fünf und zehn Monaten.

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Frischesiegel

Für Gläser, Tuben oder Eimer erfolgen während des gesamten Produktionsvorganges Qualitätskontrollen. Im eigenen Labor und auch bei unabhängigen Lebensmittelinstituten. Um unsere Produkte so auszuzeichnen und dem Kunden eine Sicherheit von Frische und Qualität zu geben, versiegeln wir unsere Gläser mit unserem hauseigenen Frischesiegel.

Etikettieren

Nach dem Frischesiegel bekommen die Gläser ihr produkteigenes Etikett.

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Verpacken

Im Anschluß werden die Gläser direkt in Verkaufskartons verpackt. Die Fertigware lagern wir in firmeneigenen Kühlhäusern, bis zum Versand ein. Innerhalb von 24 Stunden können wir so jeden Handelspartner im In- und Ausland beliefern und sich unser Schamel Meerrettich auf den Weg zu den Feinschmeckern in Deutschland und in aller Welt machen.

SO PRODUZIEREN WIR BEI SCHAMEL –
EIN UNTERNEHMENSEINBLICK

Produktion heute

Produktion um 1955